Die Heidschnucke

Sieben Herden hält der Verein Naturschutzpark und betreibt damit die Landschaftspflege der gesamten Nordheide. Dass Heidschnucken auch unsere Küche bereichern, verdanken wir einem natürlichen Nebeneffekt bei der Herdenhaltung. Wenn die männlichen Tiere ein bestimmtes Alter erreichen, verbreiten sie Unruhe und sie verlieren den sogenannten Herdenschutz, das heisst, in der freien Natur würde eine Anzahl von Ihnen von den übrigen Tieren verjagd werden. Diese Böcke sortiert der Schäfer deshalb aus und gibt sie zur Schlachtung frei.

Das zarte magere leicht nach Wild schmeckende Fleisch eignet sich hervorragend, um Braten, Gulasch oder Kurzgebratenes zuzubereiten. Dankbar für seine einzigartige Qualität verarbeiten wir es darüber hinaus in reiner Handarbeit zu Köstlichkeiten, die keinen internationalen Vergleich zu scheuen brauchen, sei es die klassische Sauce Bolognese oder das französische Rillettes. Auch unser Ragout findet sich mit Lammfleisch in Südfrankreich wieder. Rein regionale Küche wird vertreten durch Heidschnuckenblutwurst, Leberwurst und Heidschnuckenknipp, die Bremer Bezeichnung für Grützwurst.

Kalt lieben wir unsere Cabanossis, die auch einem Eintopf eine gehörige Herzhaftigkeit verleihen. Sie hängt im selben Rauch, wie der Heidschnuckenschinken und unsere Heidschnuckensalami. Seit über 95 Jahren tut die Räucherkammer der Landschlachterei Meyer in Bispingen/Behringen zuverlässig Ihren Dienst und garantiert uns den natürlichen vom Laubholz herrührenden Rauchgeschmack unserer Produkte.

Zu den Heidschnuckenprodukten